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Natasha Ivanova
26 Juni 2025
Einblicke | 7 Min. Lesezeit

Inhalt

Die Energie- und Versorgungsbranche kann zu Recht als Rückgrat unserer modernen Gesellschaft angesehen werden. Stellen Sie sich vor, sämtliche ihrer Dienste würden nur für einen Tag ausfallen, in einer lebhaften Stadt mit Büros, Wohnungen und Fabriken. Schnell würde das totale Chaos ausbrechen.

Neben der immensen täglichen Verantwortung stehen diese Branchen ständigen Veränderungen gegenüber, die unsere sich schnell wandelnde Welt mit sich bringt. Beispielsweise vollzieht sich im Energiesektor gerade ein bedeutsamer Wandel weg von fossilen hin zu erneuerbaren Energiequellen. Nach Angaben des Berichtes Global energy transformation: A roadmap to 2050 der International Renewable Energy Agency, könnte dieser Wandel bis 2050 bis zu 90 % der globalen Elektrizität betreffen.

Unternehmer*innen stehen heutzutage unter gewaltigem Druck: Sie müssen dekarbonisieren ohne zu destabilisieren, in Innovationen investieren ohne Budgets zu überziehen, und die Nachfrage ohne Ausfallzeiten stillen. In diesem Umfeld ist ein starkes Projektmanagement entscheidend dafür, Innovationen voranzutreiben, Effizienz sicherzustellen und Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen.

In diesem Artikel werden wir über die häufigsten und größten Herausforderungen im Projektmanagement in der Energie- und Versorgungsindustrie reden und darüber, wie die richtigen Werkzeuge in der Microsoft-Dynamics-365-Umgebung helfen, diese zu überwinden. Verwandeln Sie Hindernisse in Chancen und lassen Sie Ihr Unternehmen unter den Konkurrenten hervorstechen.

Im Kontrollraum: Die Hauptprobleme der Branchen

Was braucht es, um grundlegende Dienste am Laufen zu halten? Leader im Bereich Energie und Versorgung wissen das aus erster Hand. Hinter jedem verlässlichen Netz, jeder Wasserversorgung und jedem Heizungssystem steht ein komplexes Geflecht aus Infrastruktur, Regularien, Technologie und gesellschaftlichen Einflüssen. Der Weg zu Modernisierung und Nachhaltigkeit ist gepflastert mit echten Schwierigkeiten, die genauer Planung und Koordination bedürfen:

  • Herausforderungen in der Infrastruktur: Es braucht hohe Investitionen und eine durchdachte Planung, um alternde Infrastruktur zu erneuern oder umzubauen, sodass sie erneuerbare Technologien unterstützt. Für einige geografisch abgelegenere nordeuropäische Länder, zum Beispiel, ist es schwierig solche Energieanlagen zu bauen, zu betreiben und zu warten.
  • Technologische Grenzen: Trotz großer Fortschritte bleiben technische Barrieren bestehen. Dinge wie begrenzte Energiespeicherkapazitäten, Ineffizienzen bei der Übertragung und die unstete Natur der Sonnen- und Windenergie beeinträchtigen verlässliche Projektergebnisse.
  • Wirtschaftliche Überlegungen: Projekte für erneuerbare Energien bedeuten oft hohe Anfangskosten und finanzielle Unsicherheiten, die durch schwankende Rohstoffpreise und anhaltende Subventionen für fossile Brennstoffe noch verschärft werden. Das erschwert Portfolio-Priorisierung und ROI-Vorhersagen.
  • Politische und regulatorische Hürden: Verzögerungen im politischen Handeln, bürokratische Trägheit und im Konflikt stehende Interessen der Beteiligten schaffen regulatorische Risiken und Unsicherheiten, die Projektfreigaben und Langzeitplanung beeinflussen.
  • Gesellschaftliche und ökologische Bedenken: Eine Umstellung betrifft die jeweiligen Gemeinden. Dazu können erzwungene Jobwechsel im Bereich fossiler Brennstoffe gehören, ebenso wie Risiken für die Biodiversität und Bedenken bezüglich indigener Rechte. Das kann öffentlichen Gegenwind auslösen und den Ruf des Unternehmens gefährden.
  • Komplexität von Projekten: Energie- und Versorgungsprojekte sind oft recht komplex, langfristig und beinhalten viele Variablen. Diese Projekte führen diverse Technologien zusammen, müssen mit sich entwickelnden Standards mithalten und sind abhängig von einer engen Koordination zwischen den Bereichen Technik, Bau, Umwelt und Finanzen.
  • Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Erneuerbare Energieprojekte benötigen paradoxerweise noch immer fossile Brennstoffe für die Entwicklung und Umsetzung. Diese Abhängigkeit wirkt sich auf Zeitpläne, Emissionsziele und die strategische Ausrichtung von Projektportfolios aus.

Glücklicherweise lassen sich viele der oben genannten Schwierigkeiten durch effektives Projektmanagement abschwächen. Schauen wir uns einmal an, was normalerweise für diese Zwecke im Energie- und Versorgungssektor genutzt wird und ob es mit den richtigen Werkzeugen besser geht.

Darum ist traditionelles Projektmanagement nicht mehr genug

Wenn jede Entscheidung Steuerzahler, Regulierungsbehörden und die Widerstandsfähigkeit betrifft, ist es nicht mehr nur ineffizient, Projekte in Isolation zu verwalten. Es ist eine Bürde. Auch wenn sie so vertraut erscheinen, sind die „guten alten“ Werkzeuge wie Tabellen, Abteilungssilos und nicht verknüpfte Systeme nicht mehr ausreichend. Sie können schlicht nicht mit der heutigen, komplexen Projektumgebung mithalten.

WerkzeugTabellen und manuelle PlanungssystemeEigenständige ProjektmanagementsoftwareOn-premise
ERP-Erweiterungen
E-Mail und Dokumenten-basierte KoordinierungVeraltete, eigene aufgesetzte Lösungen
EinschränkungAnfällig für menschliche Fehler und VersionskonflikteIsolierte Anwendung ohne Anbindung an Finanz-, CRM- oder AnlagensystemeTeure Anschaffung und InstandhaltungVerlangsamt die Zusammenarbeit von Teams und HändlernHohe technische Verbindlichkeiten und Abhängigkeit von speziellem Personal für die Wartung
Keine Integration mit Prozess- oder KundendatenEingeschränkte Sichtbarkeit von abteilungsübergreifenden AuswirkungenBegrenzte Flexibilität bei der Anpassung an sich verändernde Regularien im EnergiesektorKeine Integration mit KPIs oder AnalysenOft veraltet und nicht kompatibel mit modernen Plattformen
Nicht skalierbar für komplexe ProjekteSchwer an industriespezifische Workflows anzupassenSchwierig mit bestehenden Werkzeugen und Lösungen zu integrierenHohes Risiko für verpasste Fristen und FehlkommunikationAnfällig für Cybersicherheitsbedrohungen wegen fehlender Updates

Das bedeutet Projektportfoliomanagement in Energie und Versorgung

Energie- und Versorgungsunternehmen, besonders jene, die Infrastruktur im großen Stil oder den Übergang zu erneuerbarer Energie abwicklen, sind oft nicht komplett selbstfinanziert. Vielmehr greifen sie auf einen Mix aus öffentlichen Förderungen, privaten Investitionen und institutioneller Finanzierung zurück, um ihre unverzichtbaren Dienste zu gewährleisten. Dabei ist es unabdingbar das Vertrauen von Investoren und der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten. Um eine dauerhafte Unterstützung und Finanzierung zu sichern, muss eine solche Organisation stetig messbare Ergebnisse liefern und eine starke Leistungsbilanz darlegen:



Die Wahl der richtigen PPM-Plattform

Nicht alle Lösungen für Projektportfoliomanagement sind gleich aufgebaut, besonders in Branchen so komplex und streng reguliert wie Energie und Versorgung. Eine perfekte PPM-Plattform ist nicht einfach ein weiteres digitales Tool. Es sollte als Ihre strategische Kommandozentrale dienen: ein Ort, an dem operative Daten auf Geschäftsziele treffen und wo Sie Investitionen mit regulatorischen Zeitplänen, umweltpolitischen Zielen und gesellschaftlichen Bedürfnissen abstimmen können.

Wonach also sollten Sie bei einer Lösung Ausschau halten? Und woher wissen Sie, ob eine Plattform Ihre Mission tatsächlich unterstützt oder sie nur komplexer macht?

Fragen, die Sie sich vor der Anschaffung einer Plattform stellen sollten

Die Wahl der richtigen PPM-Plattform ist eine strategische Entscheidung. Bevor Sie einen Vertrag unterschreiben, sollten Sie den Händler Folgendes fragen:

  • Kann die Lösung abteilungs- und länderübergreifend skaliert werden und dabei unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigen?
  • Wie unterstützt die Lösung Dekarbonisierung, ESG-Reporting und die Arbeitsprozesse von Projekten für erneuerbare Energien?
  • Gibt es einen genauen Weg von unseren bestehenden Tools zu migrieren oder wird eine kostspielige Neu-Implementierung nötig?
  • Wie wird mit Sicherheit, Laufzeiten und Datenhoheit umgegangen (besonders wenn es um kritische Infrastruktur geht)?

Warnsignale, die zu beachten sind

Manche Systeme sehen auf dem Papier beeindruckend aus, führen jedoch später zu Frustration. Seien Sie mit folgenden Punkten vorsichtig:

  • Starre Architekturen, die für alle Szenarien gleich sind
  • Fehlende Integration mit Dynamics 365
  • Keine branchenspezifischen Anpassungen

Darum ist proMX 365 PPM ein starkes Match

Als ein Microsoftpartner, der tief in der Energie- und Versorgungsindustrie verwurzelt ist, versteht proMX was es braucht, um komplexe Projekte mit vielen Beteiligten in einer regulierten Umgebung zu managen und gleichzeitig Innovationen, Compliance und Verlässlichkeit zu garantieren – ohne dabei Geschwindigkeit oder Kontrolle einzubüßen. Daher haben wir unsere eigene Lösung entwickelt, die mit einer solch hektischen Arbeitsatmosphäre mithalten kann.

proMX 365 Project Portfolio Management geht weit über eine bloße Aufgabennachverfolgung hinaus. Es ist nativ auf der Microsoft Dynamics 365 Plattform aufgebaut und sichert so eine nahtlose Integration mit Ihren bestehenden Daten, Prozessen und Werkzeugen. So leistet sie das, was am meisten gebraucht wird:



Fazit

Von proMX kaufen Sie nicht einfach nur Software. Sie gewinnen einen Partner, der versteht was auf dem Spiel steht, Ihre Sprache spricht und Ihr Engagement für das Gelingen des Projektes teilt. Für mehr Informationen gehen Sie gerne auf unsere Expert*innen bei proMX zu! Wir helfen Ihnen immer gerne, sich einen schnellen und umfassenden Überblick über Ihr Projektportfolio zu verschaffen.

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