proMX 365 Lösungspaket zum Krankenhauszukunftsgesetz
Rebecca Annies
13 Okt 2021 | Aktualisiert am: 11 Jan 2023
Firmennews | 3 Min. Lesezeit

Krankenhäuser gehören buchstäblich zu den lebenswichtigsten Institutionen unseres Landes. In Sachen Digitalisierung jedoch gibt es in vielen Kliniken noch ordentlichen Nachholbedarf – das zeigt nicht zuletzt die anhaltende Corona-Pandemie. Durch digitalisierte Prozesse gingen viele Arbeitsabläufe schneller und einfacher von der Hand. 

Digitalisierung der Krankenhäuser 

Um genau das zu erreichen, wurde das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) beschlossen und der Krankenhauszukunftsfonds über 4,3 Milliarden Euro eingerichtet. Mit diesem Geld werden Projekte von Krankenhäusern gefördert, die einem von insgesamt elf förderfähigen Vorhaben entsprechen. Das kann beispielsweise die Einrichtung von Patientenportalen, der Aufbau automatisierter klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme oder die Verbesserung der IT-Sicherheit sein. 

Das liest sich sehr positiv. Ist es auch.  

Geförderte Kliniken müssen jedoch zwei Dinge beachten, wenn sie nichts der erhaltenen Gelder zurückzahlen möchten: Zum einen müssen alle Projekte bis Ende 2024 fertiggestellt sein, zum anderen müssen alle Maßnahmen und besonders deren Kosten nachgewiesen werden. Diese beiden Punkte erfordern ein hohes Maß an Kontrolle und eine lückenlose Dokumentation. Besonders bei einem Krankenhausverbund aus mehreren Kliniken ist eine einfache Excel-Tabelle ungeeignet für die Verwaltung. 

Alles unter Kontrolle 

„Diese Herausforderung haben wir erkannt und in enger Zusammenarbeit mit einem Krankenhaus das proMX 365 Lösungspaket zum Krankenhauszukunftsgesetz entwickelt. Mit unserer Lösung behalten Projektverantwortliche stets den Überblick und die Kontrolle über alle geplanten, laufenden und erledigten Digitalisierungsprojekte.“ 

Peter Linke, CEO bei proMX

Zunächst kann die Lösung je nach Aufbau und Einteilung der Klinik strukturiert werden, z. B. nach Regionen gegliedert. Die elf Fördertatbestände sind bereits voreingestellt, sodass Projekte direkt entsprechend einsortiert werden können. Daneben ist jedes Projekt auch der entsprechenden Klinik und optional einem Oberthema zugeordnet und kann jeweils von allen drei Perspektiven her geöffnet werden. Weiterhin sind in jedem Projekt die Laufzeiten sowie die geschätzten, bereits verbrauchten und finanzierten Kosten – intern wie extern – genau dokumentiert. So kann rechtzeitig eingegriffen werden, wenn eine Überschreitung des zeitlichen oder finanziellen Limits droht. Da alle projektrelevanten Dokumente zentral verwaltet werden, lassen sich nach Ablauf des Förderungszeitraums ganz einfach sämtliche geforderten Nachweise erbringen und Abschlagszahlungen vermeiden.  

Konzentration auf das Wesentliche 

Das Grundgerüst der Lösung bildet Dynamics 365 Project Operations. Die Microsoft Projektmanagementlösung wurde auf die benötigten Felder reduziert, adaptiert und um Project Gantt erweitert. Somit lassen sich Projekte und Ressourcen im notwendigen Maße planen, der Fokus liegt klar auf Kontrolle und Dokumentation. Sollte ein Krankenhaus jedoch weitere Features, beispielsweise eine Dashboard-Übersicht wünschen, passt proMX die Lösung entsprechend an. Datenschutz und IT-Sicherheit sind in jedem Fall von tragender Bedeutung. 

Die Begrenzung der Lösung auf wesentliche Funktionen gestaltet ihre Handhabung simpel. So sind wenige Projektverantwortliche ausreichend, alle geförderten Maßnahmen zu managen und Ärzt*innen oder Pfleger*innen können sich ganz auf die Genesung und das Wohlbefinden ihrer Patient*innen konzentrieren. 

Die ersten Krankenhäuser haben das proMX 365 Lösungspaket zum Krankenhauszukunftsgesetz bereits im Einsatz. proMX freut sich in nächster Zeit weitere Lösungen implementieren zu dürfen und so einen kleinen Beitrag zu moderneren Krankenhäusern und letztlich einer verbesserten medizinischen Versorgung im ganzen Land zu leisten. 


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